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M. Dupuytren

Statistische Nachuntersuchung zur chirurgischen Therapie des M. Dupuytren

Der Morbus Dupuytren ist eine in der nordischen Bevölkerung weit verbreitete Erkrankung der Palmaraponeurose. Diese wird hierbei aufgrund noch nicht bekannter Mechanismen und Ursachen narbig umgebaut, was zu Strängen und Knoten in der Hohlhand führt. Des weiteren kommt es mit zunehmender Zeitdauer der Erkrankung meistens zu einer zunehmenden Beugekontraktur der betroffenen Fingerstrahlen.
Statistisch nachuntersucht werden über Aktenstudium alle seit 1972 bis heute in der chirurgischen Klinik operierten Patienten und Patientinnen. Hierbei handelt es sich um ein Kollektiv von ca. 2500 Patienten und Patientinnen. Festgehalten werden hierbei die betroffenen Fingerstrahlen, das Alter und Geschlecht der Patienten und Patientinnen, die Seitenlokalisation und der Fortschritt der Erkrankung. Des weiteren werden der Beruf und die Vorerkrankungen der Patienten und Patientinnen berücksichtigt. Eine klinische Nachuntersuchung ist für die operierten Patienten und Patientinnen der letzten 10 Jahre, die unter dieser Erkrankung leiden, durchzuführen. Ziel der Untersuchung ist es, eine epidemiologische Datenbank über den Morbus Dupuytren zu schaffen, der in dieser Größenordnung vorher noch nicht durchgeführt wurde. Des weiteren sollen neue Zusammenhänge der Erkrankung mit evtl. Vorerkrankungen dargestellt werden.