Wer starkes Übergewicht hat, der riskiert nicht nur seine Herz-Kreislauf-Gesundheit, sondern verformt auch seinen Körper so sehr, dass die Haut extrem gedehnt wird. Das verursacht bleibende Schäden: Schaffen es die Patienten, ihr Gewicht wieder loszuwerden, bleibt trotzdem schlaffes Gewebe zurück. "Die Entfernung dieser Hautlappen geht weit über eine ästhetische Notwendigkeit hinaus", betonen Prof. Horch und Prof. Arkudas. "Vor allem aus medizinischer Sicht muss der Überschuss entfernt werden, denn durch die Reibung können sich Entzündungen bilden. Es ist daher erfreulich, dass zahlreiche Krankenkassen mittlerweile den Krankheitswert dieser Beschwerden erkannt haben und die Kosten für postbariatrische Eingriffe übernehmen." Die Ärzte der Plastischen Chirurgie bringen auf diesem Gebiet viel Erfahrung mit und erstellen für jeden Patienten einen individuellen OP-Plan, der optimale Wundheilung bei minimierten Komplikationen vorsieht.
Einladung zur Bürgervorlesung
Welche chirurgischen Hautstraffungen heute möglich sind, wie die Ergebnisse aussehen und warum Patienten in der Erlanger Plastischen Chirurgie besonders gut aufgehoben sind, darüber spricht Prof. Arkudas im Rahmen seiner Bürgervorlesung am Montag, 17. Dezember 2018. Die Veranstaltung beginnt um 18.15 Uhr im Rudolf-Wöhrl-Hörsaal, Östliche Stadtmauerstraße 11, in Erlangen. Der Eintritt ist frei.
Gesamtprogramm Vorlesungsreihe
Weitere Informationen:
Prof. Dr. Andreas Arkudas
Telefon: 09131 85-33296
E-Mail: irma.goldberguk-erlangen.de